Vitamine

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WAS SIND VITAMINE UND WOZU BRAUCHEN WIR SIE?

Vitamine sind organische Verbindungen, die Ihr Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt. Vitamine sind gut für das Wachstum Ihrer Zellen, für die Energiegewinnung und für Ihr Immunsystem.

WORIN SIND VITAMINE ENTHALTEN?

Vitamine kommen von Natur aus in unserer Nahrung vor, insbesondere in Obst und Gemüse. Eine gesunde, vitamin- und abwechslungsreiche Ernährung ist daher für unser Wohlbefinden wichtig.

WIE OFT MÜSSEN VITAMINE EINGENOMMEN WERDEN?

Das hängt einerseits von Ihren persönlichen Lebensumständen (wie Ernährung und Lebensweise) ab und andererseits wie der Körper manche Vitamine zu speichern vermag. Empfehlenswert ist eine regelmässige Zufuhr alle 12 Stunden. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Vitamin-Versorgung ohne Unterbruch durch den Darm.

  • Wasserlösliche Vitamine etwa, können nur in kleinsten Mengen gespeichert werden und sollten Sie daher täglich zu sich nehmen. Zu ihnen zählen Vitamin C und die 8 Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, B3, B5, B6, Biotin, Folsäure und B12).
  • Fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, D, E und K, kann der Körper im Fettgewebe und daher länger zwischenspeichern.

Die Vitamine B3 und D kann der Körper sogar selbst herstellen. Dazu müssen aber weitere Nährstoffe und Vitamine als Bausteine herhalten. Alle anderen 11 Vitamine müssen normalerweise über die tägliche Nahrung aufgenommen werden.

VITAMINE

Vitamin A (Retinol)

Zu diesem Vitamin zählt man auch die organischen Verbindungen des Provitamins A. Vitamin A ist wichtig für ein gutes Sehvermögen und für das Immunsystem. Es schützt die Schleimhäute und unsere Haut und regelt die Bildung von Gewebe.

Vitamin B1 (Thiamin)

Thiamin kommt eine entscheidende Rolle bei der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten zu. Ebenso bei der Nervenerregung und dem Aufbau von Nervenbotenstoffen (Neurotransmittern). Der Umstand, dass B1 für die Funktion des Nervensystems unentbehrlich ist, führte zu seiner populären Bezeichnung als "Stimmungsvitamin".

Vitamin B2 (Riboflavin)

Vitamin B2 wird für die Umwandlung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen in Energie benötigt. Zudem für die Herstellung roter Blutkörperchen und zum aktiven Schutz der Haut und der Schleimhäute.

Vitamin B3 (Niacin)

Vitamin B3 ist für zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper unentbehrlich und unterstützt ausserdem die Gesundheit des Nervensystems.

Vitamin B5 (Panthotensäure)

Ein Vitamin, dass man in allen Lebensmitteln vorfindet und der Körper für den Aufbau von Neurotransmittern und Hormonen sowie zur Energiegewinnung braucht.

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Trägt beim Auf- und Abbau von Eiweissen bei und spielt eine zentrale Rolle im Aminosäure-Stoffwechsel. Es ist zudem wichtig für das Nerven- und Immunsystem, für die Blutbildung - etwa die Synthese von Hämoglobin –, wie auch bei der Entgiftung des Stoffwechselzwischenprodukts Homocystein.

Vitamin B7 (Biotin)

Biotin ist zentral bei der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten und Fetten sowie bei der Synthese und dem Abbau von Fettsäuren. Das Vitamin trägt bei der Regulation des Blutzuckerspiegels bei und fördert den Schwefeleinbau in Haare und Nägel. Für eine gute Struktur von Haut, Haaren und Nägeln ist daher seine zuverlässige Verfügbarkeit für den Organismus essentiell.

Vitamin B9 (Folsäure)

Folsäure wirkt beim Aufbau der Erbsubstanz mit und wird für die Zellteilung und das Zellwachstum benötigt. Ausserdem ist es unerlässlich für die Blutbildung und den Nervenstoffwechsel. Die Entgiftung von Homocystein unterstützt es ebenso. Beim Mann sorgt es für eine gute Qualität der Spermatozoen. Folsäure begünstigt zudem die Produktion von Antikörpern und das Wachstum von Haaren und Nägeln.

Vitamin B12 (Cobalamin)

Cobalamin fördert wie Folsäure den Aufbau der Erbsubstanz. Es unterstützt und steuert die Zellteilung, die Bildung roter Blutkörperchen und den Bau von Nervenfasern. In Kombination mit Folsäure wirkt Vitamin B12 nicht nur bei der Entgiftung des Stoffwechselzwischenprodukts Homocystein mit, sondern trägt auch zur Konzentrationsfähigkeit, einer positiven Stimmung, Optimismus und Lebensfreude bei.

Vitamin C (Ascorbinsäure)

Vitamin C ist eines der wichtigsten Antioxidantien. Vitamin C schützt die Zellen vor freien Radikalen und dem damit verbundenen "oxidativen Stress". Es stärkt das Immunsystem und spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Hormonen, Nervenbotenstoffen, Bindegewebe und Knochen. Auch für die Entgiftung, Gefässabdichtung, Wundheilung und Eisenaufnahme ist Vitamin C wichtig. Von diesem "Allrounder" profitieren der gesamte Stoffwechsel, die Blutgefässe, das Zahnfleisch, die Haut, die Augen und die Nerven gleichermassen. Auch Stimmungslage, Schlaf und Konzentration vermag es günstig zu beeinflussen.

Vitamin D (Cholecalciferol)

Eine besondere Bedeutung fällt dem Vitamin D zu, weil es sich nicht nur über Nahrung, sondern auch durch Sonnenlicht über die Haut aufnehmen lässt. Es hat in unserem Körper die Funktion eines Prohormons, zu dessen Hauptaufgabe die Regulierung des Knochenstoffwechsels zählt. Es steigert die Aufnahmefähigkeit von Kalzium durch den Darm und fördert die Aktivitäten knochenaufbauender Zellen. Vitamin D ist an der Regulierung des Phosphatstoffwechsels beteiligt, unterdrückt die Nebenschilddrüsenfunktion, steuert das Zellwachstum und die Insulinausschüttung der Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Darüber hinaus hat es krebsunterdrückende Eigenschaften, indem es etwa die Zellreifung und -differenzierung fördert und bei geschädigten Zellen den Zelltod einleitet (Apoptose).

Vitamin E (Tocopherol)

Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin und besitzt positive antioxidative Eigenschaften. So schützt sie mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Zellmembran vor Oxidation und beugt Ablagerungen in Blutgefässen vor. Auch das Erbgut (DNA) und die Blutfette (Lipidfraktionen wie LDL, HDL) werden durch natürliches Vitamin E vor dem Angriff schädlicher freier Radikalen geschützt. So beugt es Entzündungen und Arterienverkalkungen vor. Auch Vitamin E hat krebsunterdrückende Eigenschaften. Es hemmt die Nitrosaminbildung und fördert bei mutierten, irreparabel geschädigten Zellen die Apoptose.

Vitamin K (Phyllochinon und Menachinon)

Unser Körper braucht Vitamin K für den Knochenaufbau und die Blutgerinnung.

VITAMINE

Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure ist eine ganz besondere Substanz. Sie wirkt als Coenzym in den Mitochondrien der Zellen. Dort unterstützt sie die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten. Auch für den Fettstoffwechsel ist sie von zentraler Bedeutung. Alpha-Liponsäure ist ein Radikalfänger und regeneriert im Stoffwechsel "verbrauchte" Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10 oder Glutathion. Damit hilft sie jedem einzelnen dieser immunologisch bedeutsamen Mikronährstoffe ihre antioxidative Kapazität aufrechtzuerhalten und stärkt so indirekt das Immunsystem.

Coenzym Q10 (Ubichinon)

Körpereigenes Q10 wird in der Leber synthetisiert und hat als Elektronenüberträger die Aufgabe, alle Zellen mit Energie zu versorgen. Q10 wirkt auch in fettigem Milieu als Antioxidans und kann etwa verbrauchtes bzw. oxidiertes Vitamin E regenerieren. Es fördert das Coenzym, trägt zur Stabilisierung von Zellmembranen bei und steigert den Immunschutz. Q10 wird für eine normale Herzfunktion benötigt und erhöht die Abwehrkräfte des Herzgewebes. Zunehmendes Alter, Alkoholkonsum und Medikamenteneinnahme mindern die körpereigene Produktion von Q10 und es ist daher sinnvoll diesen Umstand durch bewusste Zuführung auszugleichen bzw. ab dem 40. Lebensjahr vorbeugend zu ergänzen.

Inositol

Wirkt zusammen mit Cholin beim Aufbau der Zellmembranen mit und dient als Signalstoff bei der Übermittlung von Steuerbefehlen an die Zelle. Mit Inositol wird die Gesundheit der Haare sowie das Haarwachstum begünstigt. Häufig liegt bei einer Neigung zu Ekzemen ein Inositolmangel vor.

Lycopin (auch Lycopen oder Leukopin)

Ein ebenso hochwirksames Antioxidans. Vor allem in den Keimdrüsen des Mannes spielt es eine wichtige Rolle bei der Radikalabwehr. Es gibt begründete Hinweise dafür, dass die Einnahme von Lycopin das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs (insbesondere Prostatakrebs), Diabetes mellitus, Osteoporose oder Unfruchtbarkeit reduziert. Auch eine moderate Senkung des Cholesterinspiegels kann erreicht werden. Zusätzlich verbessert es die Kommunikation der Zellen untereinander und hat positiven Einfluss auf das Zellwachstum. Lycopin ist von roter Farbe und kommt in hoher Konzentration in Tomaten vor.